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Siegrid Koglbauer

Tschüss Hamsterrad – Mein Weg zur Selbstbefreiung

Es war ein ganz normaler Tag, an dem ich mich, wie so oft in meinem Leben, gefangen fühlte. Die Routine hatte mich eingeholt, und ich war im „Hamsterrad“ des Alltags gefangen. Arbeit, Kinder, Haushalt, Verpflichtungen, To-do-Listen – alles drehte sich im Kreis, und ich fühlte mich, als würde ich auf der Stelle treten. Doch an diesem Tag beschloss ich, dass es an der Zeit war, auszubrechen.


Der Moment der Erkenntnis

Der Wendepunkt kam, als ich eines Abends nach einem besonders stressigen Tag in der Arbeit nach Hause kam und mich völlig erschöpft und leer fühlte. Ich setzte mich auf meine Couch, schloss die Augen und atmete tief durch. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich in einem ständigen Zustand der Überforderung lebte und dringend etwas ändern musste.

Während ich dort saß, überkam mich ein Gefühl der Frustration. „Was mache ich hier eigentlich?“, fragte ich mich.

Ich begann, über meine Prioritäten nachzudenken und stellte fest, dass ich mich oft in den kleinen, alltäglichen Aufgaben verlor, während ich meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche vernachlässigte. Diese Selbstreflexion führte mich zu einer wichtigen Erkenntnis:


  • Ich wollte nicht länger im Autopilot-Modus leben.

  • Ich wollte bewusster leben und mich auf das konzentrieren, was mir wirklich wichtig war.


Das führte mich dazu, über meine Lebensentscheidungen nachzudenken, und ich kam zu der Erkenntnis, dass ich nicht länger in einem Leben gefangen sein wollte, das mich nicht erfüllte.


Der Schritt ins Unbekannte

Ich wollte für mich und meine Kinder ein Leben schaffen, das von Freude, Achtsamkeit und innerer Ruhe geprägt ist. Es war mir wichtig, dass meine Kinder verstehen, dass es nicht nur um das Erreichen von Zielen geht, sondern auch um das Leben im Hier und Jetzt.


Am Ende des Tages war es mein Ziel, ein Vorbild zu sein, das ihnen zeigt, wie man ein erfülltes und glückliches Leben führt. Ich wollte, dass sie wissen, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen, und dass jede Erfahrung, ob positiv oder negativ, eine Chance zum Lernen und Wachsen bietet.

Ich wusste, dass ich etwas ändern musste.

Es war Zeit, das Hamsterrad zu verlassen und die Kontrolle über mein Leben zurückzugewinnen. Ich begann, meine Prioritäten zu überdenken:

  • Was wollte ich wirklich im Leben erreichen?

  • Welche Träume hatte ich aufgegeben, weil ich dachte, sie seien unrealistisch?

Ich setzte mich hin und schrieb eine Liste von Zielen und Wünschen, die ich schon lange in meinem Herzen trug.


Der erste Schritt war, meine Komfortzone zu verlassen. Ich meldete mich für einen Kurs an, der mich schon immer interessiert hatte – Aromaanwendungen.


Ich hatte nie gewagt, meine Leidenschaften zu verfolgen, weil ich dachte, dass ich dafür keine Zeit hätte. Aber genau das war der Punkt. Ich wollte mehr Zeit mit den Dingen verbringen, die mich glücklich machten. In der Folge absolvierte ich verschiedene Ausbildungen – Humanenergetik, Klangschalenanwendungen, Mental- und Meditationstrainerin, Achtsamkeitstrainerin.


Die Reise zur Selbstentdeckung

Mit jedem Schritt, den ich in Richtung meiner Ziele unternahm, fühlte ich mich lebendiger. Ich begann, das Wissen, das ich mir dabei aneignete, nicht nur für mich, sondern auch in meinem Umfeld anzuwenden. Ich erkannte, dass ich durch das Teilen meiner Erfahrungen und Erkenntnisse anderen helfen konnte, ihre eigenen Herausforderungen zu meistern.


Diese Einsicht führte mich dazu, eine eigene Praxis aufzubauen, um die Prinzipien der Achtsamkeit und des persönlichen Wachstums zu vermitteln.


Ich stellte fest, dass ich nicht nur meine Leidenschaft wiederentdeckte, sondern auch neue Menschen traf, die meine Interessen teilten. Diese neuen Verbindungen bereicherten mein Leben und eröffneten mir neue Perspektiven. Ich lernte, dass es in Ordnung ist, Risiken einzugehen und neue Wege zu beschreiten.


Loslassen und Neubeginnen

Der Prozess war nicht immer einfach. Es gab Tage, an denen ich an meinen Entscheidungen zweifelte und mich zurück in alte Gewohnheiten ziehen ließ. Doch ich erinnerte mich daran, dass der Weg zur Selbstbefreiung nicht linear ist. Es ist eine Reise mit Höhen und Tiefen, und es ist wichtig, sich selbst die Erlaubnis zu geben, Fehler zu machen.


Ich begann, mich von den Erwartungen anderer zu lösen und mich auf meine eigene Reise zu konzentrieren. Es war befreiend zu erkennen, dass ich mein Leben nach meinen eigenen Vorstellungen gestalten kann. Ich lernte, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein, sondern darum, authentisch zu leben.


Tschüss Hamsterrad!

Heute kann ich mit Stolz sagen, dass ich das Hamsterrad verlassen habe. Ich habe gelernt, meine Zeit bewusster zu nutzen und die Dinge zu tun, die mich erfüllen.

Ich habe die Kontrolle über mein Leben zurückgewonnen und gehe jeden Tag mit einem Gefühl der Dankbarkeit und Neugier an.

Der Weg hinaus aus der Komfortzone war nicht immer einfach. Es gab Rückschläge und Momente der Unsicherheit. Doch anstatt mich entmutigen zu lassen, lernte ich, diese Rückschläge als Lernchancen zu betrachten. Ich fragte mich:

  • Was kann ich aus dieser Erfahrung lernen?

  • Wie kann ich mich beim nächsten Mal besser vorbereiten?


Diese Reflexion half mir, resilienter zu werden und meine Selbstführung zu stärken.


Mit jedem Schritt, den ich wagte, erlebte ich eine zunehmende Freude und Erfüllung. Ich entdeckte neue Leidenschaften, knüpfte neue Kontakte und entwickelte ein tieferes Verständnis für mich selbst.

Achtsamkeit half mir, diese Erfahrungen im Moment zu genießen und zu schätzen.

Wenn du dich ebenfalls im Hamsterrad gefangen fühlst, ermutige ich dich, innezuhalten und darüber nachzudenken, was du wirklich willst. Wage den Schritt ins Unbekannte, folge deinen Leidenschaften und umarme die Veränderungen, die auf deinem Weg kommen. Es ist nie zu spät, um das Leben zu gestalten, das du dir wünschst.


Du kannst dich nur dann weiterentwickeln, wenn du bereit bist, Risiken einzugehen und die Angst vor dem Scheitern hinter dir zu lassen. Denn ohne die Bereitschaft, aus deiner Komfortzone auszubrechen, wirst du in deiner Entwicklung stagnieren und die wertvollen Lektionen verpassen, die nur durch Herausforderungen entstehen.


Dieses Foto zeigt mich bei einem Fallschirmsprung

Der Weg aus der Komfortzone ist eine Reise, die Mut und Entschlossenheit erfordert. Durch Selbstführung übernahm ich die Verantwortung für mein Leben und meine Entscheidungen, während Achtsamkeit mir half, im Hier und Jetzt zu leben und meine Ängste zu erkennen. Heute fühle ich mich lebendiger und offener für neue Erfahrungen. Ich habe gelernt, dass das Verlassen der Komfortzone nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit zum Wachstum ist. Jeder Schritt, den ich gemacht habe, hat mich stärker und selbstbewusster gemacht – und ich kann es kaum erwarten, was als Nächstes kommt.


Bist du bereit, die Herausforderungen anzunehmen, über deine jetzige Situation hinauszuwachsen und deine bequeme Komfortzone zu verlassen?


Dann zögere nicht länger, mich zu kontaktieren. Gemeinsam schaffen wir eine Atmosphäre des Vertrauens, in der du dich sicher fühlst, um neue Perspektiven zu erkunden und deine innere Stärke zu entfalten.


Dabei biete ich dir einen geschützten Rahmen, in dem du dich fallen lassen und deine Gedanken und Gefühle frei entfalten kannst.In diesem geschützten Raum hast du die Möglichkeit, dich selbst zu entdecken, ohne Angst vor Urteilen oder Kritik. Hier kannst du offen über deine Herausforderungen sprechen, deine Träume formulieren und an deinen Zielen arbeiten. Ich unterstütze dich dabei, Klarheit über deine Wünsche zu gewinnen und Strategien zu entwickeln, um diese zu verwirklichen. Gemeinsam schaffen wir eine Atmosphäre des Vertrauens, in der du dich sicher fühlst, um neue Perspektiven zu erkunden und deine innere Stärke zu entfalten.


Tschüss Hamsterrad – hallo Freiheit!

Herzliche Grüße,

Siegrid


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